Miteinander zur Ehre der Mutter Gottes
Wald-Verein feiert mit Stadtpfarrer Karl-Heinz Seidl Maiandacht
Maiandacht in Gottes freier Natur ist immer was besonderes. Stadtpfarrer Karl-Heinz Seidl freute sich mit der Sektion gut 25 Teilnehmer am, mit Blumen und einer Mutter-Gottes-Statue geschmückten Leitnerkreuz, begrüssen zu können. Das Feldkreuz wurde anläßlich des 100jährigen Bestehens der Sektion 1984 renoviert und erinnert an Sepp Leitner, ehem. Vorstand unseres Vereins.
Vielen Bewohnern unserer Heimat ist das Further Marienlied, geschrieben vom ehem. Stadtpfarrer und Ehrenbürger Sebasitian Werner (*06.10.2010), bestens bekannt. Trotz Mund-/Nasenschutz wurde so bestmöglich die Maiandacht begonnen. Der Mutter Gottes zu gedenken, ist in unserer Heimat vielen wichtig. Gebete und Lieder wechselten sich ab. Innehalten und Dankbarkeit in der Ruhe der Natur taten gut. So war es auch eine Linde, die mit ihrem dichten Blätterdach hilfreich vor dem Regen schützte. Die Fürbitten bezogen sich auf unsere Natur; mögen menschliches Fehlverhalten und Naturgewalten uns vor Unheil verschonen. Gedacht wurde auch der im letzten Jahr verstorbenen Mitglieder der Sektion Furth im Wald.
Mit dem Lied "Segne du Maria" ging eine nicht alltägliche Maiandacht in einer uns bislang nicht erlebten Pandemie-Zeit zu Ende. Der Regen war vorbei und der Blick nach Eschlkam und zu den Bergen des bay. Waldes gab die Schönheit unserer Region wieder frei.
Auf dieses Miteinander mußte die Sektion Furth im Wald lange warten. Corona hat viele traditionelle Aktivitäten 2020 zunichte gemacht. Unter anderem die Eröffnung des Böhmischen Brunnes mit unseren tschechischen Freunden, der "Aufbruch in den Frühling" zur Dieberg-Hütte mit Einkehr bei der Bergwacht, oder unsere gemeinsame Wanderung zum Harlachberg mit dem Wald-Verein Bischofsmais waren bedauernswerte Verluste für unseren Verein.
Der Vorstand wird über die Möglichkeit der nächsten Aktivitäten in Kürze beraten. In der Presse werden wir sie, wie gewohnt, informieren.