Bayer. Waldverein

Miteinander zur Ehre der Mutter Gottes
     Wald-Verein feierte am 27. Mai 2021 mit Pfarrgemeinde-Referent Kellberger Maiandacht
 
     Maiandacht in Gottes freier Natur ist immer etwas besonderes. Martin Kellberger, Referent seit September in unserer Pfarrei, freute sich gemeinsam mit der 1. Vorsitzenden Marianne Linsmeier über 40 Teilnehmer am mit Blumen und einer Mutter-Gottes-Statue geschmückten Feldkreuz in Dieberg, nahe dem erneuerten Wodsteg über die Chamb begrüßen zu können. Das Feldkreuz zwischen zwei mächtigen Eichen verdankt die Sektion der Familie Marianne und Josef Bauer.
    
     Die Maiandacht stand unter dem Leitsatz "Maria - Königin des Friedens". Unfrieden zeichnet immer mehr unsere Gesellschaft ab.      Menschen  säen zunehmend Hass und Gewalt, Ausbeutung und Korruption, gerade in den armen Ländern unserer Erde, führen zu Kriegen, Ausgrenzung, Hunger und als letzten Ausweg zur Flucht.
    
     Der Blick auf Maria, die unter Kreuz des sterbenden Sohnes Jesus, Schmach und Elend erleben musste, war und ist eine Königin des Friedens - so die eindringlichen Worte des Pfarrgemeinde-Referenten.
     Vielen Bewohnern unserer Heimat ist das Further Marienlied, geschrieben vom ehem. Stadtpfarrer und Ehrenbürger Sebastian Werner (+06.10.2010), bestens bekannt. Marianne Bauer, Anni Mühlbauer und Marianne Köpl sangen sehr eindrucksvoll das Lied.
     Über uns zeigte sich ein Regenbogen in starken Farben, wie man ihn nur sehr selten zu Gesicht bekommt.
     Frau Linsmeier sprach die Fürbitten und gedachte der Verstorbenen Mitglieder des vergangenen Jahres.
    Innehalten und Dankbarkeit in der Ruhe der Natur taten gut.
 
     Auf dieses Miteinander - die erste Veranstaltung des Wald-Vereins 2021 - musste die Sektion Furth im Wald fast ein halbes Jahr warten. Corona hat viele traditionelle Aktivitäten - wie schon 2020 - uns nicht erlaubt. Unter anderem die Eröffnung des Böhmischen Brunnes mit unseren tschechischen    Freunden, der "Aufbruch in den Frühling" zur Dieberg-Hütte mit Einkehr bei der Bergwacht, und vieles mehr waren menschlich bedauernswerte Verluste für unsere Mitglieder und Freunde.
 
     Der Vorstand wird über die Möglichkeit der nächsten Aktivitäten in Kürze beraten. In der Presse werden wir sie, wie gewohnt, über  machbare Aktivitäten informieren.
 
     (Hans Schlosser)