Bayer. Waldverein

6. Juni 2014: Mit dem Rad im LBV-Zentrum Nöswartling

Es war ein herrlicher Sommertag, Um 17.30 Uhr ging's über Arnschwang zum LBV-Zentrum in Nöswartling. Dort trafen wir uns mit dem LBV-Vorsitzenden Heribert Mühlbauer. Er informierte verständlich über den Werdegang und die Wertigkeit

des Gebäudes und deren Umfeld zu dem 1,2 Kilometer Chamblauf gehören. Bereits in den 90er Jahren began die Planung durch Architekt Wild. Die Sanierung der alten Mühle mit dem Umfeld kostete 1,1 Mio. DM und wurde im Jahre 2000 abgeschlossen. Das Areal ist Eigentum der Gemeinde Arnschwang. LBV zahlt hierfür Miete. LBV beschäft bis zu vier Mitarbeiter in Teilzeit und hat zusätzlich sinnvolle Arbeit für aktuell drei Bufdis. Rund 2 000 Mitglieder zählt der Landesbund für Vogelschutz (LBV) in der Kreisgruppe Cham. Das Zentrum in Nöswartling zählt mit zu den besten in Bayern - sagte mit Recht stolz Mühlbauer. Wir vom Waldverein Sek. Furth im Wald sagen Danke und können einen Besuch, oder eine Mitgliedschaft nur weiter empfehlen.

Auf dem Radweg unter der imposanten Brücke Richtung Arnschwang

Heribert Mühlbauer informierte im Freigelände zum LBV - hierzu zählt auch ein kleiner "Tierpark" u. a. mit einem Esel.

Im ehemaligen Stall befindet sich heute ein gut ausgerüstetes Labor - Wasserwirtschaftsamt stellt u. a. Microskope als Leihgabe zur Verfügung. Schulklassen können hier erforschen, was z. B. in einem Wassertropfen an Lebewesen sind.

Blick in das Büro mit Verkaufsraum (Bildbände, etc.) und den Vortragsraum.

LBV erzeugt ihre Enerie hauptsächlich durch Wasserkraft. Energiezukauf ist nicht erforderlich - z. T. wird eingespeist.

Bevor es mit dem Rad zur Einkehr beim Brunnerwirt in Arnschwang - Brotzeit - ging wurde im LBV-Freigelände mit herrlichen Blumen und einem Brunnen noch ein Bier getrunken.