Bayer. Waldverein

Gibacht am 15. Januar: Eröffnung unserer Wandersaison 2012

Waldverein: Traumwetter zum Wanderprogramm-Start 2012

Lauerer laß aus "Frühwerken" am Gibacht. Natur und Einkehr begeistern

Sehr lang war die Reihe der Teilnehmer, die zwischen den Loipen ein Stück des Weges Richtung Glaskreuz wanderten. Jeder achtete darauf, nicht in die Spuren zu treten. Wohl selten sind den  freundlichen Skisportlern so viele Wanderer begegnet: Die Sektion Furth im Wald hatte zur 1. Wanderung 2012 eingeladen. Mal richtig Schnee unter den Füßen und guttuendener Sonnenschein vom blauen Himmel begeisterten die Besucher des Gibachtgebiets. Vom Glaskreuz bot sich den Teilnehmern ein faszinierender Nahblick auf die Heimatstadt Furth im Wald und ein imposanter Weitblick bis tief in den Bay. Wald.  Weiter ging es auf dem gut ausgetretenen Wanderweg zum Leuchtturm der Menschlichkeit - auch hier eine nicht minder beeindruckende Aussicht in die Region Cham. Unsere Heimat ist einfach traumhaft schön - waren die Worte vieler, die mit am Berg waren.

Blick vom Glaskreuz auf einen großen Teil der Wandergruppe.

Unsere Wandergruppe unterwegs zum Glaskreuz und Leuchtturm. Mit diesen unikaten Kunstwerken drückte Bergwirt und Glaskünstler Ralph Wenzel dem einladenden Wandergebiet Gibacht seinen prägenden Stempel auf. Menschen die auf den 936 m hohen Berg kommen, begreifen vor Ort, was gemeint ist.

... und dann hinein in den Berggasthof - der bereits von aussen mit mit nicht alltäglichen, beleuchteten Glaselementen - einladend wirkt.

Hinweis: Mehr Info zum Gibacht siehe Bilder "Gibacht - Erlebnis Winter"

Gemütlich, aber auch besinnlich wurde es dann im Bergasthof Gibacht. Toni Lauerer führte die Zuhörer zurück zu den Anfängen seiner eindrucksvollen Karierre mit sehr nachdenklichen Gedichten aus seinem ersten Büchlein "Net so wichtig". Es war Mitte der 80er, als der überregional bekannte Humorist die Menschen ganz anders wachrüttelte - mit "Nacht um Furth", "Da bejmische Wind, oder "da Wold mei Paradies". Vielleicht gut, dass Lauerer dem Ende zu mit frechen Witzen, wieder beim Heute ankam. Mit Danke - und wertvollen Ablaus - endete der Wandertag.