Die Beziehung zu anderen Sektionen sind wichtig: So werden einerseits Erkundungen gespart und andererseits wieder Gäste nach Furth im Wald zum Gegenbesuch eingeladen. In Kropfmühl stand ein weiteres Erlebnis auf dem Programm: Das Graphit-Bergwerk. Am Anfang dokumentierte auch hier ein Film die Zeitgeschichte. Ähnlich Granit, hatte auch Graphit einen Millionen Jahre langen Weg beschritten, bis es im bay. Wald landete.
Museumfilm
Der Rohstoff bekannt vorallem durch Bleistifte, wird heute noch in bis zu 200 Meter Tiefe dort gewonnen. Wir gingen 220 Stufen (60 Meter) unter Tage. Erlebten Bohrhammer, Sprengung und historische Schaufelbagger. Bis vor 75 Jahren arbeiteten Menschen unter schwersten Bedingungen und dies nahezu im Dunkeln.
Karbitleuchten hatten nur schwaches Licht. Mit dem elektr. Strom wurde es etwas leichter. Graphit wurde erstmals 1779 in seiner Wertigkeit entdeckt. Dahinter steckt kristallisierter Kohlenstoff. In Kropfmühl begann der Abbau um 1870.
Einkehr am See
Zum Abschluß ging es noch ins nahe See-Restaurant. Dort genoßen wir Kaffee, Kuchen, Brotzeit und Bier. Das Resumee der rund 40 Teilnehmer war durchwegs eine Weiterempfehlung unserer wertvollen Erlebnisse.
Angeregte Unterhaltung
Bei der Heimfahrt bedankte sich NaturFreunde-Wanderwart Günther Schuster für die Organisation und Roman Tiller für die angenehme Busfahrt. Sicher gibt es nächstes Jahr wieder eine gemeinsame Kulturfahrt, auf die wir uns freuen dürfen.